Wann geht man zum Heilpraktiker?

Allgemeinverbindlich lässt sich eine solche Frage nicht beantworten. Trotzdem möchte ich den Versuch machen und Ihnen einige hoffentlich hilfreiche Ideen an die Hand geben:

  • Menschen mit schwer zu behandelnden chronischen Erkrankungen oder Erkrankungen, die aus schulmedizinscher Sicht als "austherapiert" gelten, suchen oft Unterstützung durch Heilpraktiker.
  • Prävention findet auch aus Sicht wissenschaftlicher Medizin zunehmende Beachtung. Vorbeugende Heilkunde ist traditionell ein wichtiger Teilbereich vieler naturheilkundlicher Ansätze, die hier auf ein ausgeprägtes Erfahrungswissen zurückgreifen können.
  • Viele Heilpraktiker stimmen in der Ansicht überein, dass sie sich in ihrer Tätigkeit auf den Patienten als ganzer Mensch konzentrieren wollen. Nicht die Krankheit allein steht im Mittelpunkt, sondern sein körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlbefinden.
  • Viele naturheilkundliche Ansätze haben starke traditionelle Wurzeln, die sich teilweise über viele Jahrhunderte entwickelt haben. Daraus resultiert ein durch Erfahrung gewachsenes, grundlegend also empirisch gedachtes Wissen. Für die Befähigung des naturheilkundlichen Therapeuten wird zudem oft  seine persönliche Erfahrung als weiterer wichtiger Baustein seines Wissens und Könnens angesehen. Die eigene, kontrollierte Erfahrung, die sogenannte "Empirie", bildet für viele naturheilkundliche Therapeuten eine wichtige Grundlage ihres Wissens.

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