Frank Röpti - Heilpraktiker mit Vollzulassung nach § 1 HPG seit 2001
Geboren 1976 in Großröhrsdorf, Sachsen.
Mein Interesse für Medizin und Heilkunst erwachte früh. Kaum war ich in der Lage zu lesen, verschlang ich mit Begeisterung die naturheilkundlich-medizinische Bibliothek meiner Eltern. Teilweise antike Schriftbilder, anatomische Klappmodelle und detaillierte Darstellungen von Heilpflanzen in den alten Büchern faszinierten mich stundenlang.
Nach meinem Realschulabschluss zog ich 1992 nach München. Zunächst erlernte ich das Spenglerhandwerk in einer dreieinhalbjährigen Berufsausbildung, die ich mit dem Erhalt des Gesellenbriefes erfolgreich beendete. Im Anschluss absolvierte ich die vollständige Ausbildung zum Rettungssanitäter und begann ab 1996 eine langjährige hauptberufliche Rettungsdiensttätigkeit bei der Johanniter Unfall Hilfe München.
Medizinisch-Naturheilkundliche Ausbildung
Meine Ausbildung zum Heilpraktiker begann ich 1997 unter der Betreuung von Herrn Fabian Müller, der mich als Lehrling unterrichtete.
Von 1998 bis 2001 absolvierte ich zudem die Heilpraktikerausbildung am Zentrum für Naturheilkunde in München. Meine staatliche Überprüfung absolvierte ich 2001 erfolgreich am Gesundheitsamt München und führe seit dem die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung gemäß Heilpraktikergesetz.
Herr Müller begleitete mich weiterhin, zunächst als direkter Lehrer, später in Supervision. Von 2001 bis 2006 erlernte ich systematisch die Denkweisen und Praktiken der westlich-traditionellen Naturheilkunde. Etwa ab 2008 begann ich, zunehmend eigenverantwortlich Patienten zu behandeln.
Beruflicher Werdegang
Nach meiner hauptberuflichen Tätigkeit - im Münchner Rettungsdienst und Krankentransport, sowie im ärztlichen Bereitschaftsdienst Bayern - bis Ende 2015 begann ich mit der intensiven Vorbereitung einer hauptberuflichen Vollzeitpraxis.
Ab Februar 2017 zog meine Praxis Ethnatmed in ihre neuen Münchener Räumlichkeiten in der Nymphenburger Straße ein.
Seit Oktober 2016 engagiere ich mich zudem als Dozent am renomierten HP-Lehrzentrum Lotz in der Ausbildung künftiger Heilpraktikergenerationen. Ich unterrichte dort das volle Spektrum schulmedizinischen Grundwissens und bereite Heilpraktikeranwärter auf die anspruchsvolle Überprüfung am Gesundheitsamt und die spätere Berufstätigkeit vor.
Ab 1998 begann ich, mich intensiv mit den Ideen und praktischen Techniken des Schamanismus zu beschäftigen. Ich orientierte mich dabei zunächst am coreschamanischen System Michael Harners. Im Lauf der Jahre absolvierte ich wichtige Grundlagenseminare und bekam immer besseres Verständnis und Gefühl für die starken Methoden des uralten Schamanentums.
Ein Schlüsselerlebnis ergab sich im Oktober 2007 während eines großen Gruppenheilrituals (»Weiße Eule«) des Schweizer Schamanen Adrian Osswald. Dort erhielt ich meine »Schamanenweihe«.
Ich betone, dass es sich allein meiner Ansicht und meines Gefühls nach um eine Solche gehandelt hat. Weder führt Adrian Osswald erklärt »schamanische Weihezeremonien« durch, noch muss meine Bewertung dieses Erlebens als schamanisches Initiationsritual von anderen Personen geteilt werden.
Jedoch: Viele Menschen, die mich persönlich kennen und Zeuge dieser Ereignisse wurden, teilen meine Ansicht.
Schamanisches Wissen und Erfahrung fließen naturgemäß in meine tägliche Arbeit als Heilpraktiker ein. Mein Verständnis der Pflanzenheilkunde oder der Spagyrik etwa wird vor allem durch dieses tiefsitzende schamanistische Erfahrungsfundament getragen. Explizit schamanische Beratung und Behandlung führe ich als Spezialangebot ebenso in meiner Praxis als Teil meiner Heilpraktikertätigkeit durch.
Seit 2008 leite ich gelegentlich und in kleineren Lerngruppen mit acht bis zehn Teilnehmern Seminare, die die grundlegenden Techniken weltweiten Schamanentums unterrichten. Teilnehmer äußerten sich bisher ausnahmslos begeistert. Derartige Seminare werden in unregelmäßigen Abständen und zumeist auf persönliche Nachfrage seitens interessierter Menschen organisiert. Bei Interesse sprechen Sie mich bitte an.
Persönliches
Ich schreibe und zeichne, und blicke im Rahmen dessen bereits auf einige veröffentlichte Fachpublikationen mit den Schwerpunkten Ethnomedizin, Naturheilkunde & Schamanismus zurück.
Bereits als Kind hatte ich mich intensiv für Karate begeistert und begann früh, zu trainieren. Zunächst in den Systemen Shotokan und Goju Ryu wechselte ich 1997 zum Kyokushinkai-Karate, welches ich bis heute aktiv betreibe. Hier habe ich den 3. Dan absolviert und an zahlreichen Turnieren inklusive Europa- und Weltmeisterschaften teilgenommen. Mehrmals war ich deutscher Meister und Vizemeister im Kyokushin-Fullcontact-System. Im Sommer 2016 wurde mir die Aufgabe des Bundestrainers der Kyokushin Karate Deutschland - Organisation anvertraut.
Seit Anfang 2015 erlerne ich zudem einen weiteren Stil: Das original okinawanische Seibukan Karate und Kobudo unter der Obhut von Sensei Werner Bachhuber in München.